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Musikalische Begrüßung der Band. Arr. D.Dragilev

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Dmitri Dragilew (voc., piano, comp., arr., lyric) & "The Swinging Partysans": "Alles Schnee" (Deutsche Übersetzung: Gerd Krambehr)

Gerd Krambehr (voc., comp., lyric) & "The Swinging Partysans": "Schlachtefest" (Krambehr-Ed Schneider, Arr. Ed Schneider und Dmitri Dragilew)

"The Swinging Partysans": "Und es schneit" (A.Eschpaj, Arr. D.Dragilew)

Olga Pirags (voc.)& "The Swinging Partysans": "In A Mellowtone" (D.Ellington, Arr. D.Dragilew)

EINE KLEINE CHRONIK
Die Wege der Klangverbindungen sind bekanntlich wirr und verschlungen. Die Idee und die Anfangsimpulse von dem, was als "The Swinging Partysans" bzw. Dmitri-Dragilew-Ensemble bekannt ist, lassen sich bis ins Jahr 1993 zurück verfolgen. Um diese Zeit fanden unabhängig voneinander die ersten Auftritte der Gruppen des Dragilews "Divertissement"-Studio in Riga und ein erstes Zusammentreffen der künftigen "Green House Band" in Mühlhausen statt. 1998 war das Jahr der eigentlichen Gründung der "Green House Swing Band" unter Co-Leitung (seit 1999 - unter Gesamtleitung ) von Dmitri Dragilew (Klavier, Arrangement, Roadmanagement, Idee der Band), einer Formation, die zu erklären verstand, dass sie sich in den amerikanischen und russischen Evergreens sowie in Erfurt zu Hause fühlt. Aktuelle Kernbesetzung: Swing-Combo (Klavier, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Klarinette oder Saxophon) bzw. Klavier-Trio.


Im Saison Sommer/Herbst 1999 war das Ganze gelegentlich auch als Orchester (mit 4 Reeds, 2-3 Brass, 1-2 Strings und Rhytmus-Gruppe) zu hören.
Als special-guest sorgte seit 1998 immer wieder Regina Simona (Bystrizki) für Vokal-Anlagen. Regina begann ihre künstlerische Laufbahn in den bekannten Gruppen Rußlands und Moldavien ("Orisont" , "Kasino"), trat als Solistin in den Veranstaltungen der großen Moskauer Agentur "Moskonzert" und in TV Ukraine auf, gastierte in China. Gerd Krambehr, "der deutsche Chansonier mit der russischen Seele", schloß sich 2001 dem Ensemble an und wurde im Programm "The Swinging Part(y)sans - Russian Swing & Chanson" zum Frontman. Er ist übrigens seit mehreren Jahren "Anstifter" und Mitstreiter verschiedener Band-Projekte in Thüringen gewesen und sich auch als "Brücken-Bauer" zwischen Rußland und Deutschland engagierte. (Im Mai 2008 trat Gerd Krambehr im ersten Festival "Chanson auf Russisch in Deutschland" zusammen mit W.Asmolow, W.Kusema u.a. in Berlin auf.)
Der Formierung eines internationalen Touch und Feeling der Band haben u.a. solche Alumnis wie Xavier Czernikoff aus Argentinien und Peter Pataki aus Ungarn beigetragen. Unter der Mitwirkung der erfahrenen Jazz- und Sidemänner wie Amsel, Ulf Mengersen und Steffen Gabel wurde der Gesamteffekt vollkommen. Weitere Wege wurden erschloßen, als der Gitarrist Uwe "Ed" Schneider zum wichtigen Mitstreiter wurde. Ed entwickelte sich auch zum Arrangeur und zeigte sich von seinen besten Seiten als Koordinator, der die Hauptlast des Roadmanagements übernahm..

DER GRUNDGEDANKE
Obwohl gehört traditioneller Swing und swingorientierte Show - bzw. Ballroommusik, populäre Jazz-Standarts, Foxtrotts, Hot-, Sweet-, Cool-, Gentle-, High-Society-Jazz u.ä. auch zum Reprtoire der Band, eine etwas andere Dimension zeigt sich deutlich: gejazzte Kleinkunstlieder und Chansons mal soft mal rustikal geswingt, mit einem Hauch sowohl des Hinterhofes als auch des Salons aus Rußland und Baltikum werden hier kultiviert. Auf diese Weise versucht die Band eine in Deutschland noch weitgehend unbekannte musikalische Sphäre zu präsentieren. Als große Vorbilder und Leitfiguren fungieren dabei solche Musiker als Alexander Tsfasman (Zfassmann), Alexander Warlamow, Isaak Dunajewski, Oskar Strock, Oleg Lundström, Raimond Pauls (Paulls)



THE SWINGING PART(Y)SANS"
Die Band kann man allerdings nach wie vor als Projekt (im guten Sinne dieses Wortes) bezeichnen. Es mag an der Dynamik, an der wechselnden Besetzung, an den besonderen stylistischen Aspekten, an einer gewissen "flimmernden" Irregularität des "Live-On-The-Road" liegen. Zur Zeit tritt die Hauptkonzertbesetzung der Band entweder als "The Swinging Partisans" oder unter Namen des Leiters, manchmal als "Evergreen Swingband" auf, während der Name "Green House Band" kann auch als der einer kleinen House-Party-Tochter- Formation, welche in Gebieten von Nord-West-Thüringen agiert, verwendet werden.
Teilnahme an den Tagen der deutsch-israelischen Kultur in Thüringen , (seit 1998), am internationalen Festival "backup - neue Medien im Film" in Weimar (2000), an den "Gagarin-Tagen"in Erfurt (2008) erfolgreiche Auftritte mit dem Programm "Swing-Russ" in Cafe Nerly zu Erfurt, im Haus Dacheröden, im Schloß Kromsdorf zu Weimar, im Ibis-Hotel und in "P 33" in Erfurt, im "Postkeller" zu Mühlhausen, bei den Honky Tonk bzw. Moonwalk Festivals in Mühlhausen und Schmalkalden, im Theater "Schotte" in Erfurt, bei den Langen Museums-Nächten in Erfurt, Gera, Nordhausen, auf dem Jazz-Festival in Worms, bei den Gagarin-Tagen 2007 in Erfurt, im Studentenklub Engelsburg und Jazz-Club Erfurt.

PRESSE
"Swing- und Jazz-Standards aus den 20er- und 30er-Jahren, aber auch aktuellere Stücke in Russisch, wunderbar leicht arrangiert- eine passende Mischung. Die fünfköpfige Combo wirkte erstaunlich gut aufeinander eingespielt, was besonders beiden Instrumentalteilen zur Geltung kam. Thorsten Meinhard am Bass sowie Wolfgang Höhn am Schlagzeug und Dimitri Dragilew am E-Piano, ergänzt durch die Sängerin Regina mit ihrer melancholischen Stimme, schafften eine romantische Atmosphäre.
(Bietigheimer Zeitung vom 02.07.2001).
"In alten Gassenhauern aus den 20er Jahren, oder in neuen Liedern besingen sie die Tristesse eines Lebens in der Fremde und die Fremdheit der in Russland Zurückgebliebenen: “Beim Tisch gleich an der Bar ist nichts mehr wie es war”.
(Ludwigsburger Kreiszeitung vom 02.07.2001).
Es ist aber nicht alles reine Melancholie. Nach dem ersten "Russischen Tag", der am 14.10.2000 in Jena stattfand, schrieb die Ost-Thüringer Zeitung einfach, daß die Band "musikalisch dominierte" und "Jazz vom Feinsten bot".
Ein Pressebericht über die Auftritte der Band mit der "first lady of Latvian Jazz" Olga Pirags (Herbst 2002) können Sie auf dem Server der Moskauer Internetzeitschrift www.jazz.ru lesen.

Die Band im Jahre 1999 (Zeichnung von Valery Tscheplanowa)

"The Swinging Partysans" 2005


Eine Meinung über die Band:


"The Swinging Partisans" (auch als "Evergreen Swinghouse Band" bekannt) entwickelte sich seit einigen Jahren zu einer Band mit einem ganz eigenen, sehr warmen und klaren Klangbild. Die Band spielt Soft- , Hot- , Sweet, Salon- und manchmal auch Cool- Jazz, aber vor allem die Swingmusik als Musik von heute, die eine Offerte an Musikhörer aller Art und jeden Alters ist, zum Hören und zum Tanzen geeignet. Zu Gehör kommen: Eigenkompositionen und Standards, Liebesbotschaften und Liebeskummergeschichten, über Unglück und Einsamkeit, bittere Wahrheit und Ironie des Lebens, sowie sein schelmisches Lächeln. Die Musik spannt einen Bogen von Cole Porter und Jerome Kern zu den Werken des lettischen Komponisten Raimond Paulls. Welche Erwartungen haben wir, wenn es sich um etwas Traditionelles handelt? Erwarten wir etwa Reminiszenz, Historismus, bukolische Rekonstruktion, buchstabengelehrte Stilisierung bzw. marktkonforme Spiel mit gefragten Requisiten? Hier fungiert die Tradition als eine Art von Ideenträger, geistige Qualität und kreative Kraft, welche die gegenwärtige Dialektik bedingt.
Eine besondere Dimension und Spezialität der Band ist eine Symbiose aus dem amerikanischen Swing und dem russischen Chanson - hier kommen auch die ostslawischen, baltischen und Klezmertonfälle und Rhythmen zur Geltung. Was machen diese Partisanen? - Keineswegs Partymusik, aber die schlagen die Sahne für den Black Coffee des jazzigen Kunstliedes. Keiner wird geschlagen, wie in Chicago 1929, nichts beschlagnahmt, wie in Odessa 1919. Diese Musik zeichnen zugleich weiche Romantik und funkelnde lebensfreudige Phantasie, Abenteuerlust und elegische abstrakte Betrachtung, helle Intonation und innere Sehnsucht, Melancholie oder nachdenklich - philosophische Beschaulichkeit und überhaupt all' das, was man mit dem Leben des Herzens und den tiefsten psychologischen Erlebnissen verbindet, aus. Die exklusiv ausgewählten Stücke der Berufskomponisten, unter denen sowohl die Jazzväter, als auch heute aktiv im musikalischen Leben stehende Künstler sind, unterscheiden sich durch einen hohen Sinngehalt, plastische Bildhaftigkeit und ausgeprägte Ausdruckskraft.
Wie auch immer: ein frisches und originelles Kolorit ist dabei. "Bleib hoffnungsvoll, trotz allen Untrosts" - so kann man beispielsweise die Klezmer Tunes charakterisieren, die ab und zu gespielt werden. Die Formation behandelt, mit Liebe herausgesuchte, oft ganz vergessene Themen, im Unterschied zu vielen Klezmerformationen nicht als Gegenstände des musikalischen Folklorismus, sondern als die Jazzmaterie einer essentiel singulären Geistigkeit".

Dr.A.W.


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