Prolog.1:

Auf einem nachdunklen Friedhof traffen sich Mozarts Witwe Constanze Nissen und der Naturforscher Doktor Anton Messmer.
Fraus Nissen hat Mesmer versprochen, ihm gegen entsprechende Bezahlung Mozarts  Grabstätte zu zeigen.  Mesmer erinnert sich and enen Auftritt des Wunderkinds Amadé vor vierzig Jahren in senem Wiener Barockgarten.

Erster Akt

Im Mesmer´schen Barockgarten in Wien:

Auf der Freiluftbühne eines privaten Barockgartens präsentiert der Salzburger Kapellmeister Leopold Mozart seinen Sohn Wolfgang Amadé einer erlachten Wiener Gesellschaft. Dabei assiestiert Amadés Schwester  Nannerl, vor kurzem selbst noch ein Wunderkind. Amadé erweist sich als indisponiert. Die Baronin von Waldstätten ermahnt den Vater, das Kind nicht zu überfordern. Amadé findet ein geheiminsvolles Kästchen.

Mozarts Zimmer in Salzburg

Neun Jahre später. Aus dem Wunderkind Amadé ist ein junger Mann names Wofgang geworden. Er zeigt seiner Schwester Nannerl einen roten Rock, den er  sich hat schneidern lassen. Der hinzukommende Vater Leopold  verbietet Wolfgang, den Rock zutagen. Er fordert ihn auf, eine vom Salzburger Fürsten bestellte Serenade fertigzustellen. Mozarts verkörpertes Genie - der für die anderen Personen unsichtbare Amadé, das "ewige Porzellankind" -  beginnt sofort mit der Arbeit, während wolfgang die Frage quält, warum sein Vater ihn nicht so akzeptieren kann, wie er ist.